20000 km im jahr diesel oder benziner
Diesel oder Benziner — ab wann lohnt sich ein Diesel? Eine pauschale Antwort kann darauf nicht gegeben werden. Ob der Kauf eines Diesel oder Benziners sinnvoll ist, hängt in erster Linie von den persönlichen Faktoren ab. Wie ist das Fahrprofil? Eher Langstrecke oder eher Kurzstrecke? Für was wird das Auto genutzt? Nur für leichte Beladungen oder zum Transport schwerer Lasten? Gibt es eine Umweltzone im Zulassungsbereich? Wie hoch ist das Budget beim Autokauf und beim Unterhalt? All diese Aspekte sollten vor dem Kauf abgewogen werden, um die richtige Entscheidung treffen zu können. Im Folgenden findest du die Vor- und Nachteile der beiden Verbrennermotoren auf verschiedenen Gebieten. Beim Thema Kraftstoffverbrauch gibt es da einen eindeutigen Gewinner. Sein Verbrauch ist praktisch immer geringer, wenn es sich um die gleiche Fahrzeugklasse und eine vergleichbare Motorisierung handelt. Manche Dieselmotoren schaffen es sogar, mit weniger Verbrauch mehr Leistung zu generieren als ein Benziner ähnlichen Hubraums.
20.000 km im Jahr: Diesel oder Benziner?
Die Fixkosten sind nicht zu vernachlässigen. Beim Diesel nicht nur der Neuwagenpreis höher als beim Benziner; sondern auch die Kfz-Steuer und die Prämien der Kfz-Versicherung. Die höheren Versicherungsprämien begründen sich durch den Status des Diesels als Auto für Vielfahrer: Wer viel fährt, hat ein höhere Unfallrisiko - das wird von den Versicherern einkalkuliert. So viel zu den Voraussetzungen. Pauschale Aussagen darüber, wann ein Diesel günstiger sein kann, lassen sich daraus aber kaum ableiten. Dafür müssen stets die Motoren bei den in Frage kommenden Modelle individuell verglichen werden - dazu drei Beispiele. Unser erster Proband ist das knapp 4,7 Meter lange Mittelklasse-SUV Alfa Romeo Stelvio. Zum Vergleich treten an:. Beide kosten ab Werk Daraus errechnen sich bei den aktuellen Kraftstoffpreisen Spritkosten von 11,20 Euro für den Diesel und 15,1 Euro für den Benzin jeweils pro Kilometer. Diesen Vorteil lässt sich der Stelvio-Diesel auch nicht mehr abluchsen. Die Werkstattkosten und Fixkosten sind - laut ADAC - für die zwei Motoren ähnlich, auch der Wertverlust ist praktisch identisch.
Diesel vs. Benziner: Welcher Kraftstoff ist für 20.000 km besser? | Diesel oder Benziner? Vor dieser Kaufentscheidung sollten Anschaffungs- und Betriebskosten verglichen werden: Rund Modelle im Gesamtkostenvergleich. |
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Diesel vs. Benziner: Welcher Kraftstoff ist für 20.000 km besser?
Viele Autofahrer sind sich unsicher, ob ein Diesel oder Benzin besser für die eigenen Bedürfnisse geeignet ist. Die Diskussion, ob ein Benziner oder Diesel besser geeignet ist, steht immer dann an, wenn der Kauf eines neuen Fahrzeuges geplant ist. Ein Benziner bietet den Vorteil, dass sie im Gegensatz zu einem Diesel beim Warten an Ampeln, Bahnschranken oder Kreuzungen oder bei einem ständigen Anfahren und Abbremsen besser geeignet ist. Das bedeutet, dass sie bei niedertourigen Fahrten bevorzugt gekauft werden sollten. Aber lohnt sich ein Diesel noch? Diesel sind auch heute noch wesentlich günstiger wie ein Benziner. Zusätzlich verbrauchen Diesel Motoren wesentlich weniger Kraftstoff. Aus diesem Grund lohnt sich ein Diesel immer noch. Hierbei sollte aber geachtet werden, dass Benziner immer spritsparender werden. In der Vergangenheit galt die Faustregel: Die Anschaffung eines Diesels lohnt sich bereits ab einer jährlichen Laufleistung ab Der geringe Verbrauch zusammen mit dem niedrigen Spritpreis rechnet sich gegen die höheren Steuern und dem höheren Anschaffungspreis.
20.000 km pro Jahr: Diesel- oder Benziner-Auto?
Hier finden Sie alle Annahmen, die den Berechnungen zugrunde liegen. Die Ergebnisse zum PDF-Download :. Wer sich schon auf eine bestimmte Fahrzeugklasse festgelegt hat und innerhalb dieser eine Entscheidungshilfe sucht, findet sie in diesen kompakten Auflistungen als PDF:. Kleinwagen mit Diesel oder Benziner im ADAC Kostenvergleich. Untere Mittelklasse mit Diesel oder Benziner im ADAC Kostenvergleich. Mittelklasse mit Diesel oder Benziner im ADAC Kostenvergleich. Obere Klassen mit Diesel oder Benziner im ADAC. Wichtigstes Ergebnis des Kostenvergleichs: Es gibt keine allgemeine Regel , mit welcher Motorisierung man am günstigsten fährt. Vielmehr kommt es auf das gewünschte Modell, die jährliche Fahrleistung, die Anschaffungs- und laufenden Kosten sowie den Wertverlust an. Letzterer ist trotz hoher Kraftstoffpreise immer noch der Hauptkostentreiber. Welche Auswirkungen Änderungen beim Spritpreis auf die gesamten Kosten eines Autos haben, lässt sich mit dieser Faustregel einschätzen: Sowohl für Benziner als auch für Diesel schlägt sich eine Verteuerung um 10 Cent pro Liter bei einem Verbrauch von 5 Liter pro Kilometer mit genau 0,5 Cent je Kilometer nieder.