14 tage rückwirkend krankschreiben


Erkrankt ein Arbeitnehmer und ist infolge dessen nicht in der Lage, seiner Tätigkeit nachzukommen , muss er entsprechend auch nicht an seinem Arbeitsplatz erscheinen. Hinzu kommt das Risiko, dass er in seiner neuen Rolle als Bazillenschleuder noch weitere Mitarbeiter anstecken und so das halbe Unternehmen lahmlegen könnte. Dass der betroffene Arbeitnehmer aufgrund seiner Krankheit arbeitsunfähig ist, muss er jedoch erst einmal beweisen. Dies geschieht durch eine sogenannte Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung AU , die normalerweise vom Hausarzt nach einer eingehenden Untersuchung ausgestellt wird und dem Arbeitgeber im Anschluss vorgelegt werden muss. Doch wie verhält es sich beispielsweise, wenn Beschäftigte so krank sind, dass sie nicht einmal den Weg zum Arzt meistern können und diesem daher erst einen Tag später einen Besuch abstatten? Grundsätzlich darf erst ab dem Tag der Behandlung der Krankheit bescheinigt werden, dass eine Arbeitsunfähigkeit vorliegt. Ja, in Ausnahmefällen ist eine rückwirkende Krankschreibung gestattet. Es muss jedoch nachvollziehbar sein, dass der Patient vorher bereits arbeitsunfähig erkrankt war. 14 tage rückwirkend krankschreiben

14 Tage rückwirkende Krankschreibung: Rechtsratgeber

Die Arbeitsunfähigkeit soll für eine vor der ersten ärztlichen Inanspruchnahme liegende Zeit grundsätzlich nicht bescheinigt werden. Doch selbstverständlich hat der Gesetzgeber eine Ausnahme von der Regel ermöglicht. Im Folgesatz steht:. Eine Rückdatierung des Beginns der Arbeitsunfähigkeit auf einen vor dem Behandlungsbeginn liegenden Tag ist ebenso wie eine rückwirkende Bescheinigung über das Fortbestehen der Arbeitsunfähigkeit nur ausnahmsweise und nur nach gewissenhafter Prüfung und in der Regel nur bis zu drei Tagen zulässig. Allerdings ist er dazu keinesfalls verpflichtet. Die Entscheidungshoheit liegt beim medizinischen Personal. Für dich als Arbeitnehmer ist es deshalb von entscheidender Bedeutung, gut zu argumentieren, warum du es nicht früher geschafft hast. Ein simpler Grund ist, dass deine Arztpraxis geschlossen hatte. Insbesondere alleinstehende Menschen können ohne Hilfe bei schwereren Erkrankungen wie einem Magen-Darm-Infekt nicht das Haus verlassen. Wenn es also unmöglich für dich war, deinen Arzt aufzusuchen, kann ebenfalls eine Krankschreibung rückwirkend möglich sein.

Wie funktioniert rückwirkende Krankschreibung für 14 Tage? Du bist schon ein paar Tage krank, hast es aber nicht zum Arzt geschafft? Dann bekommst du nur unter bestimmten Umständen deine Krankschreibung rückwirkend.
Rückwirkende Krankschreibung: 14 Tage Regelungen und Vorgehensweisen Erkrankt ein Arbeitnehmer und ist infolge dessen nicht in der Lage, seiner Tätigkeit nachzukommenmuss er entsprechend auch nicht an seinem Arbeitsplatz erscheinen. Hinzu kommt das Risiko, dass er in seiner neuen Rolle als Bazillenschleuder noch weitere Mitarbeiter anstecken und so das halbe Unternehmen lahmlegen könnte.
14 Tage rückwirkend: Tipps für eine korrekte Krankschreibung Grundsätzlich gilt: Wer krank ist, muss nicht zur Arbeit gehen und erhält normalerweise dennoch für eine Dauer von maximal sechs Wochen weiterhin sein Gehalt. Dazu müssen allerdings einige Voraussetzungen erfüllt sein, zu denen vorrangig das Einreichen einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung AU gehört.

Wie funktioniert rückwirkende Krankschreibung für 14 Tage?

Grundsätzlich gilt: Wer krank ist, muss nicht zur Arbeit gehen und erhält normalerweise dennoch für eine Dauer von maximal sechs Wochen weiterhin sein Gehalt. Dazu müssen allerdings einige Voraussetzungen erfüllt sein, zu denen vorrangig das Einreichen einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung AU gehört. Einzig und allein ein Arzt darf eine solche Krankschreibung nach einer entsprechenden Untersuchung ausstellen. Aber was, wenn Sie als Beschäftigter schlichtweg zu krank sind, um einen Arzt aufzusuchen und sich daher erst einen oder zwei Tage später auf den Weg in die Praxis machen? Können Sie sich dann rückwirkend krankschreiben lassen? Infos dazu finden Sie im Ratgeber. Generell darf die Arbeitsunfähigkeit eines Beschäftigten erst ab dem Tag bescheinigt werden, an dem eine entsprechende Untersuchung stattgefunden hat. Es gibt jedoch Ausnahmesituationen, in denen Ärzte ihre Patienten rückwirkend krankschreiben dürfen. Eine rückwirkende Krankschreibung ist für maximal drei Tage gestattet. Möchte ein Arzt Sie nicht rückwirkend krankschreiben, stehen Sie demzufolge ohne Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung da und müssen mit Konsequenzen vonseiten Ihres Arbeitgebers rechnen.

Rückwirkende Krankschreibung: 14 Tage Regelungen und Vorgehensweisen

Aber was, wenn du es nicht innerhalb von drei Tagen zum Arzt geschafft hast? Da wäre es doch praktisch, wenn der Arzt dir nachträglich bescheinigen könnte, dass du schon länger erkrankt bist. Normalerweise muss ein Arzt dich persönlich sehen, damit er dich krankschreiben kann. Im Rahmen der Corona-Regelungen war es möglich, sich bei leichten Atemwegserkrankungen telefonisch krankschreiben zu lassen. Seit Dezember gilt: Die telefonische Krankschreibung soll dauerhaft möglich sein. Dies gilt allerdings nur, wenn keine Videosprechstunde möglich ist und deine Erkrankung absehbar keinen schweren Verlauf haben wird. Dann ist per Telefon eine Krankschreibung für bis zu fünf Tage möglich. Die Krankenkassen haben Arbeitsunfähigkeits-Richtlinien AU-RL aufgestellt, die die Ärzte beachten müssen, wenn sie jemanden krankschreiben. Ärzte sind verpflichtet, jeden Fall einer rückwirkenden Krankschreibung genau zu prüfen und zu hinterfragen. Nur wenn sie überzeugt sind, dass es einem Patienten nicht möglich war, früher für eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung in die Praxis zu kommen, dürfen sie ihn nachträglich krankschreiben.