Aedl 12 soziale bereiche lebens sichern


Ein enger, verrichtungsbezogener Pflegebegriff, wie er zur Begutachtung von Pflegebedürftigkeit im Rahmen der Pflegeversicherung benutzt wird, orientiert sich lediglich an den sogenannten ADL Activities of Daily Living -Aktivitäten. Ein weitergehender - auch vom Kuratorium Deutsche Altershilfe favorisierter - Ansatz bezieht die Bedürfnisse, "Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des Lebens" AEDL mit ein. Der Pflegebedarf richtet sich dann danach, ob jemand aus den folgenden Bereichen der Mobilität, Motorik, Körperhygiene, Ernährung und sozialer Kommunikation keinen, gelegentlichen, häufigen oder ständigen Hilfebedarf hat:. Alles Wissenswerte von A bis Z. München: C. Beck, , S. Das konzeptionelle Pflegemodell geht auf Monika Krohwinkel zurück. Sie veröffentlichte , aufbauend auf die Konzeption von Liliane Juchli Aktivitäten des täglichen Lebens ATL , erstmals ihr Modell der Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des Lebens AEDL. Es folgten Studien zur Erprobung und Weiterentwicklung des Modells, u. aedl 12 soziale bereiche lebens sichern

AEDL 12: Soziale Bereiche zur Lebenssicherung

Die Bewusstseinslage, die Orientierung, Gestik, Mimik sowie den Ausdruck von Gefühlen und das Wahrnehmungsvermögen in Bezug auf Hören, Sehen und Gesichtsfeld fallen in diesen Bereich. Die Atemfähigkeit wird gefördert, der Kreislauf sowie die Wärmeregulation z. Atemverhalten, Husten, Verschleimung, Infekte, Atemstörungen, Atemnot. Aber auch die Durchblutung, Blutdruck, Herzfrequenz, Körpertemperatur und frieren und schwitzen. Die individuelle Körperpflege soll unterstützt und gefördert werden. Bei der Grundpflege des Patienten wird darauf geachtet, ob sich jemand selbständig waschen kann oder dabei Hilfe benötigt. Einzelne Körperteile werden dabei unterschieden z. Unterstützt wird der Patient bei seinen individuellen Bedürfnissen und Gewohnheiten auf Essen und Trinken, Menge, Appetit, Nahrungszubereirung pass. Kost , Diäten, Sonderkost, parenterale Ernährung ist zu berücksichtigen. Beim Trinken ist die Trinkmenge zu beachten Exikose. Zu beachten sind auch die Zähne sowie Schluckstörungen. Hier steht die Förderung der Kontinenz im Mittelpunkt.

AEDL 12: Strategien für soziale Unterstützung Ein enger, verrichtungsbezogener Pflegebegriff, wie er zur Begutachtung von Pflegebedürftigkeit im Rahmen der Pflegeversicherung benutzt wird, orientiert sich lediglich an den sogenannten ADL Activities of Daily Living -Aktivitäten. Ein weitergehender - auch vom Kuratorium Deutsche Altershilfe favorisierter - Ansatz bezieht die Bedürfnisse, "Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des Lebens" AEDL mit ein.
AEDL 12: Soziale Sicherheit und Lebensqualität So geht's: Pflegeplanung schlank und einheitlich gestalten. Bei dem Versuch, die Pflegeplanung zu vereinheitlichen, sind schon so mancher PDL graue Haare gewachsen.

AEDL 12: Strategien für soziale Unterstützung

In der Pflege von körperlich und geistig eingeschränkten Patienten geht es längst nicht mehr darum, den aktuellen Status quo so lange wie möglich beizubehalten. Das Pflegemodell nach Prof. Wir möchten Ihnen das Pflegekonzept AEDL näherbringen und haben die wichtigsten Informationen für Sie zusammengefasst. Ob Sie selbst betroffen sind oder Angehörige pflegen — eine aktivierende Pflege nach AEDL kann Besserungen hervorrufen. Mehr Informationen. Die deutsche Pflegewissenschaftlerin Prof. Monika Krohwinkel hat das Pflegemodell AEDL entwickelt, welches noch heute von Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten eingesetzt wird. Neben der Versorgung von eingeschränkten Patienten beinhaltet es vor allem fördernde Prozesse, die darauf abzielen, dass der Patient eine lange Zeit selbstbestimmt leben kann. AEDL funktioniert in einem Zusammenspiel zwischen Mensch, Umgebung, Pflege sowie Gesundheit und Krankheit. Dabei muss die Interaktion zwischen dem Pflegebedürftigen und der Pflegekraft auf einer vertrauten Basis beruhen, um Fortschritte zu erzielen.

AEDL 12: Soziale Sicherheit und Lebensqualität

Alle Argumente und auch evtl. Unstimmigkeiten über die Art und Weise der Dokumentation der Pflegeplanung können zwischen den Wohnbereichen ausgetauscht werden. Für die Zukunft lassen sich einheitliche Vorgehensweisen absprechen und erproben. Identifikation der Probleme: Häufig sind es in der Praxis folgende Probleme, die eine einheitliche Umsetzung der Pflegeplanung erschweren: veraltete Dokumentationsblätter zu viele unnötige Dokumentationsblätter Unkenntnis der Anforderungen an eine fachliche Pflegeplanung seitens des MDK Unkenntnis bzw. Unsicherheiten über die Methode des Regelkreises der Pflegeplanung an sich, wie etwa folgende Fragestellungen: Wird die Pflegeanamnese nur einmal zu Beginn, nämlich beim Heimeinzug erstellt und danach nie wieder? Oder kann dieses Dokumentationsblatt auch komplett wegfallen? Wie wird überhaupt ein Pflegeproblem verständlich beschrieben? Wie soll mit der Auswertung Evaluation umgegangen werden? Wie gehe ich mit Schülern und Kollegen um, die gerade ihr Examen abgelegt haben und von ihren Dozenten verschiedene Meinungen über die richtige Dokumentation der Pflegeplanung mit auf den Weg bekommen haben?