Ahorn strauch pflanzen
Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt. Japanischer Ahorn hat ein feuriges Temperament: Rot, orange und gelb lodern seine Blätter im Herbst und bieten einen berauschenden Anblick. Den Japanischen Ahorn pflanzen Sie am besten in der Sonne, dann können Sie das Spektakel jedes Jahr aufs Neue bewundern. Welche weiteren Tipps zum Standort und zur Pflanzung Sie befolgen sollten, erfahren Sie hier. Die gute Nachricht zuerst: Egal, wie klein Ihr Garten ist, einen Japanischen Ahorn pflanzen Sie ohne Probleme! Im Gegensatz zu den heimischen Ahornsorten wie Spitz-, Feld- oder Bergahorn braucht die japanische Variante nur wenig Platz. Der winterharte Japanische Ahorn verträgt zwar Halbschatten, damit Sie das Farbenspiel im Herbst aber auch in voller Pracht erleben können, ist ein sonniger Standort besser geeignet. Hier tritt die Laubfärbung am intensivsten hervor. In den ersten Jahren kann es bei zu starker Sonneneinstrahlung zu Verbrennungen der Blätter kommen.
Ahornstrauch: Die besten Pflanzen für Ihren Garten
Der Japanische Ahorn mag gerne Luftfeuchtigkeit, daher eignet sich ein Platz bei einem Gartenbrunnen hervorragend. Gärtnertipp: Achten Sie darauf, dass der Japanische Ahorn windgeschützt steht, denn besonders im Austrieb leiden die jungen Blätter unter zu viel Wind. Im ersten und zweiten Jahr nach der Pflanzung ist es wichtig, dass Sie die Pflanzen bedarfsorientiert bewässern. Dies bedeutet, dass in Phasen ohne Niederschlag zusätzlich gegossen werden muss. Achten Sie darauf, dass der Boden nach der Düngung nie völlig austrocknet, denn die Nährstoffe stehen nur bei ausreichender Bodenfeuchtigkeit zur Verfügung. Eine Nachdüngung kann im Juni oder Juli mit Naturdünger erfolgen. Eine spätere Düngung ist ungünstig, da im Spätsommer die Triebe ausreifen sollten. Steht zu spät noch Stickstoff zur Verfügung, ist das Ziergehölz zu wüchsig und die Gefahr von Frostschäden steigt. Verzichten Sie beim Japanischen Ahorn auf den Einsatz von mineralischen Volldüngern. Die Gefahr von Blattverbrennungen durch zu hohe Nährstoffgehalte im Boden ist enorm.
Wachstumsratgeber für Ahornsträucher | Der Ahorn ist bei Gärtnern und Hobbygärtnern beliebt. Ein Grund dafür ist seine spektakuläre Laubfärbung im Herbst. |
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Wachstumsratgeber für Ahornsträucher
Der Herbst ist die beste Zeit, um einen jungen Ahorn zu pflanzen. So kann der Baum noch vor dem Winter ein stabiles Wurzelsystem entwickeln. Damit besitzt der frisch gepflanzte Ahorn einen immensen Wachstumsvorsprung, da er im Frühjahr seine gesamte Energie in sein Wachstum und die Blätter- und Blütenbildung stecken kann. Doch auch im Frühjahr selbst kann der Gartenfreund seinen Ahorn noch pflanzen. Dies eignet sich besonders für frostempfindliche Ahornarten. Denn dann haben die Triebe und Wurzeln fast ein ganzes Jahr lang Zeit, sich zu akklimatisieren und an Kraft und Widerstandsfähigkeit zu gewinnen. Wer beim Ahorn Pflanzen den Zeitpunkt und Standort berücksichtigt, wird garantiert Erfolg haben. Denn diese beiden Faktoren spielen die wichtigste Rolle beim Pflanzen dieser Gartenschönheit. Am besten steht der Ahorn an einem halbschattigen Platz und nicht in der prallen Sonne. Allerdings bevorzugen alle Ahornarten einen windgeschützten Standort, an dem sie möglichst bis spät in den Herbst hinein ihr wunderschön gefärbtes Herbstlaub zur Schau stellen können.
Ahornstrauch-Pflege: Tipps und Tricks
Auch beim Austrieb sind einige Arten in intensivem Rot gefärbt. Ahorn hat sehr unscheinbare Blüten. Sie öffnen sich bereits vor dem Austrieb der Blätter. Daraus werden über die Sommermonate kleine Früchte. Sind die Früchte reif, fallen sie ab und fungieren wie kleine Propeller. Das ist etwa beim Rostbartahorn Acer rufinerve , dem Zimtahorn Acer griseum oder dem Schlangenhautahorn Acer capillipes der Fall. Ein Ahorn ist nicht sehr anspruchsvoll , wenn es um den Standort geht. Nur der Japanische Ahorn Acer japonicum sowie der Fächerahorn sind etwas empfindlich gegen windige Standorte. Die asiatische Variante mag zudem keine pralle Sonne. Ideal sind Standorte mit Morgensonne. Auch besondere Ansprüche an den Boden hat der Ahorn meist nicht. Nur der Feldahorn hat eine Vorliebe für Kalkböden. Ansonsten gilt: durchlässig und nährstoffreich. Nicht so gut gedeihen Ahorne in der Stadt. Die trockene Hitze macht den Bäumen im Sommer zu schaffen. Ahorne erhältst du mit Ballen, wurzelnackt oder auch als Containerware. Als Pflanzzeitpunkt bieten sich entweder das Frühjahr oder der Herbst an.